Vorsätze der Katholibans

Bei der abmahnsicheren Variante von »kreuz.net« gibt es wieder lustiges Geblubber zum zufälligen Jahreswechsel eines zufällig benutzten Kalenders: http://www.kath.net/detail.php?id=39492

 

zu 1. Leergut in die Welt tragen für das es keinen Pfand gibt — wie blöd muss man sein? Nun ja, das ist nicht mein Problem.

zu 2. Tötet sie einfach, dann sind sie doch bei eurem Gott, oder? Steht doch auch so in der »dicken Schwarte«. Fischer holen ihre Beute aus dem Wasser, Erschlagen sie, nehmen sie aus und essen sie dann. Na, passt doch zu dem rituellen Kannibalismus aus der katholibanen Messe.

zu3. Ja, bitte. Seid so gut und geht einfach weiter. Und schiebt euch die Beleidigungen, dass Menschen wie ich, die eurem Götzen nicht in den Arsch kriechen, schlechte Menschen sind, Kinder fressen und die Milch sauer werden lassen. Verstanden?

zu 4. Was für ein Geplapper. Damit ist die Bedeutung von »Du sollst nicht falsch Zeug über deinen Nächsten reden«. Immer schön bei der Wahrheit bleiben. Hat aber im Tausendjährigen Großdeutschen Reich auch nicht geklappt. Da hat man fröhliche Geschichten über Nachbarn erzählt, die einfach nur ein bisschen anders waren (z.b. Frauen, die Bücher gelesen haben).

zu 5. Wer Stimmen hört, sollte zum Arzt gehen.

zu 6. »Treue halten« — argumentatsionsfreies Einschwören. Hat Adolf damals auch gemacht, ging nicht gut aus.

zu 7. Ja, verpennt einfach den Fortschritt. Ist mir recht, seit ihr nicht mehr Mitbewerber um meine Arbeitsplätzchen.

»Das Reich Gottes ist nahe« — Aha, die Armageddon-Fetischisten grüßen aus dem Urschlamm.

zu 8. Und auf was hofft ihr so?

zu 9. Ein bisschen Arroganz gehört auch dazu. Die habe ich auch ohne götzlichen Beistand.

zu 10. vgl. »Opium für das Volk« von Karl Marx. Aber bitte, bitte! Den Absatz komplett lesen, der wird nämlich immer falsch verstanden als Droge der Mächtigen. So hat Marx das nicht gemeint!

»Beten ist die sozial anerkannte Form des Nichtstuns.«

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